Ferdinand Scipio (1837-1905)


Es ist das Verdienst von Dr. Sebastian Parzer, dass er den Mannheimer „Gutsbesitzer Ferdinand Scipio“ (1837 bis 1905) als das beschrieben hat, was er war: ein Kolonialist und Kolonialunternehmer in Afrika. Der Mannheimer Bankier und Unternehmer  war Mitbegründer der Kolonialgesellschaft für Südwestafrika, der Kamerun-Land- und Plantagen-Gesellschaft und der Deutsch-Ostafrikanischen Gesellschaft. Er war Teilhaber der Neuguinea-Kompanie und Kommanditist/Teilhafter des in Westafrika tätigen Schifffahrts-Unternehmens Woermann-Linie. Er erwarb Land in Kamerun und betrieb dort Plantagen. Sein Sohn Wilhelm Scipio übernahm das Erbe. Er betrieb bis 1945 Plantagen in Kamerun.

Mehr erfahren

Der komplette Aufsatz von Dr. Sebastian Parzer ist hier zu finden:

Sebastian Parzer: Der Mannheimer Kaufmann Ferdinand Scipio (1837–1905) – Gutsbesitzer, Bankengründer, Politiker und Kolonialunternehmer, in : Hermann Wiegand/Hiram Kümper/Jörg Kreutz (Hrsg.), Reformation – Aufklärung – Revolution – Emanzipation – Beiträge zur Kultur-, politischen Ideen- und südwestdeutschen Landesgeschichte. Festschrift für Wilhelm Kreutz zum 70. Geburtstag, Ubstadt-Weiher 2021, S. 249–262. ISBN 978-3-95505-251-5

Aufsatz von Sebastian Parzer