Die kenianische Biologin erhielt 2004 als erste Afrikanerin den Friedensnobelpreis für ihren Einsatz für nachhaltige Entwicklung, Frieden und Demokratie. Mit dem Preis wurde sie für ihren couragierten Widerstand gegen das frühere kenianische Regime und als Gründerin des seit 1977 aktiven Green Belt Movement geehrt. Die Idee der Grüngürtel – Bewegung resultiert einerseits aus ihrer Erfahrung mit den Folgen der Bodenerosion aufgrund radikaler Abholzung der üppigen kenianischen Wälder seit der Zeit des Kolonialismus und andrerseits aus der Rückbesinnung auf alte kenianische Methoden der Waldnutzung.
