Er forderte eine Anerkennung der Kameruner als gleichrangige Menschen. Die deutsche Kolonialmacht jedoch beharrte auf der Überlegenheit der Weißen.
Nach Rudolf Duala Manga Bell wurden in mehreren deutschen Städten Straßen und Plätze benannt, u.a. in Aalen, wo er fünf Jahre lebte, und in Ulm, wo er die Schule besuchte. Der Arbeitskreis Kolonialgeschichte Mannheim schlägt seinen Namen für die Neubenennung einer Straße in Rheinau-Süd vor.
Der Großneffe Rudolf Duala Manga Bells Jean-Pierre Felix Eyoum war am 25.04. 23 in Mannheim. Er hat über das Leben und die Hinrichtung von Rudolf Duala Manga Bell sowie über die Situation im kolonialen Kamerun berichtet.